Durch das Engagement einer Mutter aus der D-Jugend der JSG Wardenburg, haben sich am Samstag dem 22.02.2025 um 12:00 Uhr 30 Spieler und Spielerin (überwiegend aus dem Jahrgang 2012) getroffen und sind gemeinsam mit fünf Betreuungspersonen zum Bundesligaspiel Borussia Dortmund gegen Union Berlin gefahren. Doch bevor es Richtung Dortmund losging, gab es eine nicht so schöne Nachricht. Aufgrund einer Erkältung musste ein Trainer kurzfristig absagen. Eine Ersatzperson konnte, aufgrund des großen Interessens, aber schnell auserkoren werden.
Erstes Highlight der Tour war eine Pause bei Burger King. Die vorher angepeilte 30 Minuten Pause konnte aufgrund der Bestellmenge nicht eingehalten werden und wurde kurzerhand um 15 Minuten verlängert. Frisch gestärkt und mit der ein oder anderen Krone auf den Köpfen, ging es dann ohne größere Verkehrsstörung Richtung Signal Iduna Park weiter. Am Stadion angekommen wurden die Kids dann in Sechsergruppen auf die Betreuer aufgeteilt. Aufgrund der Menschenmassen war dies auch Notwendig ohne die Übersicht oder gar einen Spieler oder eine Spielerin zu verlieren -der Signal Iduna Park in Dortmund hat halt eine andere Dimension als das Marschwegstadion in Oldenburg. Auf dem Weg zu den Sitzplätzen, direkt unter dem Stadiondach mit bester Sicht auf das Spielfeld und dem Gästeblock von Union Berlin, wurden am Fanshop noch Souvenirs gekauft und erste Erinnerungsfotos gemacht. Auf den Plätzen angekommen, wurde anders als vorher geplant, noch vor dem Spiel für jedes Kind ein Getränk gekauft. Die Menge von 35 Getränken ist scheinbar in einem 80.000 Menschen fassendem Stadion auch nicht üblich. Nach der Bestellung der Getränke hat die Bedienung mit einem fragendem „Ist die Bestellung ernst gemeint?“ reagiert. Nachdem die Getränke verteilt wurden, ging es dann mit dem eigentlichen Highlight los. Das Obligatorische You’ll never walk alone im Signal Iduna Park, das Einlaufen der Spieler und die mittlerweile dazugehörigen Pyroshows in den Fanblöcken wurde mit den Handys festgehalten und mit zelebriert. Durch Rauchschwaden aus dem Gästeblock war die Sicht in den ersten Minuten sehr eingeschränkt. Nach 90 dominanten Minuten und einem 6:0 für den BVB, wobei jedes Tor frenetisch gefeiert wurde, wurde noch ein Gruppenfoto mit dem Spielfeld im Hintergrund gemacht und 30 Minuten nach Abpfiff das Stadion dann auch verlassen. Bevor es Richtung Heimat losging, wurden am Bus noch Hotdogs gegessen und das erlebte bereits in einzelnen Gruppen besprochen. Auf der Rückfahrt wurde das erlebte dann bei guter Stimmung und guter Musik weiter gefeiert.
Im Großen und Ganzen war es ein tolles Erlebnis und die Aussage eines Spielers zeigt auf, wie die Tour bei den Spielern und Spielerinnen angekommen ist: „Nächstes Jahr fahren wir nach München, auch wenn die Busfahrt dann acht Stunden dauert“. Wer weiß, vielleicht wird dieser Wunsch ja erfüllt.
Abschließend gilt es noch Danke zu sagen. Danke an die Mutter, ohne die diese Tour nicht möglich gewesen wäre, Danke an die Eltern, die für ausreichend Wegproviant gesorgt haben, Danke an die Vereine der JSG Wardenburg, die die Tour mit unterschiedlichen Beträgen finanziell unterstützt haben. Und letzten Endes Danke an die Spieler und Spielerinnen der JSG Wardenburg, die an der Tour teilgenommen haben, die durch ihr Verhalten diese Tour auch für die Betreuer zu einem tollen Erlebnis gemacht haben.