Sportfreunde Littel

SF Littel Ü48 - TSG Hatten / Sandkrug

SF Littel Ü48  -  TSG Hatten / Sandkrug    2:3

Unglückliche Niederlage für die Litteler, ein Unentschieden wäre machbar und auch verdient gewesen. Aber auch das Spiel mit 1 + 7 ist nicht gerade unser Wunschsystem. Ein bis zwei Spieler mehr käme uns entgegen, aber meist hat der Gegner dafür nicht genügend Spieler.
Gegen die TSG entwickelte sich von Anfang an ein kontrolliertes Spiel. Beide Teams ließen den Ball laufen, kombinierten gut und waren auf Spielkontrolle aus. So entstanden zunächst relativ wenig Torchancen auf beiden Seiten. Die erste richtig gute Möglichkeit war in der 16.Minute ein Schuss von Holger Siemer. Mit Windunterstützung zog er von der Mittellinie aus ab, der Ball ging aber knapp über das Tor, wobei der gegnerische Torwart weit vor seinem Kasten stand. Überraschend fiel dann das 0:1 (22.), wobei die Abwehr der Heimmannschaft nicht gerade den sichersten Eindruck machte. Vor der Halbzeitpause glichen die SFL aber noch verdientermaßen aus. Thorsten Göken spielte die Kugel schön zu Mario Schulte, der dann flach einschob (25.).
In der 2. Halbzeit waren man gerade 3 Minuten gespielt, da passte Mario Schulte zum frisch eingewechselten Rainer Dicke, der keine Mühe hatte, den Ball mit seiner ersten Aktion aus 2m freistehend einzunetzen. Doch die Litteler durften sich nur ganz kurz über die Führung freuen, denn die TSG glich postwendend aus (34.). Die Defensive der Heimmannschaft bekam den Ball nicht geklärt, das Spielgerät wurde nicht konsequent vorm Tor weggeschlagen, Torwart Ingo Otten bekam zweimal den hohen Ball nicht zu packen und aus dem Gewühl heraus machte die TSG das Tor. Die Abwehr der Litteler stand nun mehrfach unter Druck, das Spiel nach vorne lief nicht mehr so gut wie im ersten Abschnitt. Zudem wurde das Spiel etwas ruppiger mit Nickeligkeiten auf beiden Seiten. Schiedsrichter Jürgen Schmidt hatte aber alles unter Kontrolle. Und leider entstand auch wieder mal etwas zu viel gegenseitiges Gemotze zwischen einzelnen Spielern der SFL. Das war dem Spiel nicht förderlich. So ergab sich für die TSG eine gute Chance (42.) und sogar ein Treffer zum 2:3 (52.). Das Spielsystem der Heimmannschaft wurde jetzt aufgelöst, Andreas Schmidt rückte vor in den Angriff, alle agierten etwas offensiver und drängten auf den Ausgleich. TSG wurde jetzt in die Defensive gedrängt, Zählbares sprang aber dabei nicht heraus. So blieb es letztendlich beim Sieg der Gäste.