Sportfreunde Littel

Ü58: SG Wardenburg/Littel-SV Eintracht OL

Donnerstag,16. Mai 2024, 19.30 Uhr/Ü58: SG Wardenburg/Littel-SV Eintracht OL: 0-3 (0-1)

Zwei Tage vor dem Spiel schlechte Nachricht von Eintracht: Man habe nur fünf einsatzfähige Spieler – könne man bitte einen jüngeren TW und einen jüngeren Feldspieler einsetzen? Uwe Jung hat natürlich zugestimmt, damit das Spiel auch stattfinden kann. Überraschung dann zum Spiel – der Gast war mit zehn Spielern angereist (von denen zwei angeblich nicht voll einsatzfähig waren). Und der TW war kein jüngerer TW, sondern ein (älterer) Feldspieler, der sich ein TW-Trikot überzog. Dafür hat der jüngere Feldspieler (Nr. 27) mitgemacht, und wie...aber dazu mehr.

Es konnte also acht + eins quer auf dem Platz gespielt werden. Das Wetter war gut, trocken und nicht zu warm, der Rasen ideal. Über die gesamten 60 Minuten waren die Spielanteile verteilt, wobei Eintracht im mannschaflichen Zusammenspiel klare Vorteile hatte. Die SG setzte mit bekannter (und erlaubter) Zweikampfstärke dagegen – hüben wir drüben ergab sich die eine oder andere Torchance. Und hüben wie drüben konnten die Torleute Treffer verhindern. Nur Mitte der ersten Halbzeit war SG-TW Schmidt machtlos, als nach vorhergegangenem abgewehrten Torschusss der folgende Nachschuss (ja, von o.g. jüngeren Feldspieler...) plaziert und hart links ins Tor geschossen wurde. So ging das Spiel bis zur Pause weiter und auch in der zweiten Halbzeit. Ein Tor von Wardenburg/Littel lag in der Luft, wollte aber nicht fallen – viele Schüsse, besonders von Gerd Fischbeck, gingen zwar knapp, aber doch vorbei. Dann versuchte die SG den Druck zu verstärken und vernachlässigte die Abwehr, die Deckungsarbeit war nicht mehr so gut. So konnte Eintrachts Mittelfeldchef (ja, es war wieder der o.g. genannte jüngere Feldspieler) seine vorne mit postierten frei stehenden Mitspieler gut einsetzen, die kein Problem hatten, zum 0-2 und 0-3 einzunetzen. Aufgrund der besser struturierten Spielanlagfe ist der Sieg für Eintracht nicht unverdient, nur zu hoch. Die SG muss aber die Deckungsarbeit in der Abwehr verbessern und vorne Torschüsse aufs Tor üben...

Zwei Anmerkungen vom Schreiber dieser Zeilen (und TW des Spiels): Zum o.g. jüngeren Feldspieler mit der Nr. 27 von Eintracht kenne ich nicht das Geburtsdatum; es ist aber definitiv der Feldspieler, der auch bei der Ü48 äußerst geschickt die Fäden im Mittelfeld zieht. Ich glaube, meine SG-Kollegen sind mit mir der Meinung, dass Eintracht ohne die Nr. 27 naximal zu einem Unentschieden gekommen wären. Und dass zwei Eintracht-Spieler nur begrenzt einsatzfähig, da angeschlagen, dabei waren, ist bei ihrem Einsatz nicht aufgefallen...

Und noch eine Anmerkung im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel bei Eintracht aus 2023: Natürlich gab es in Littel neben den üblichen Kaltgetränken auch Grillbratwürste, die sich SG- und auch Eintrachtspieler gut haben schmecken lassen...